Information zur Corona-Krise

 

Ab Montag, den 09.03.2020 arbeiten wir nur noch "mit halber Kraft": zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos ist nur noch ein Arzt anwesend, mit einer Mindestzahl an Fachangestellten. Dies git bis mindestens zum 20.04.2020.

 

Die Empfehlungen des RKI und der kassenärztlichen Vereinigung schreiben vor, Arztbesuche auf das Nötigste zu beschränken. Dazu zählen beispielsweise akute Schmerzen oder Tumorverdacht. Jeder Patient ist daher angehalten, für sich selbst abzuwägen: Liegt nur eine Befindlichkeitsstörung vor oder eine bedrohende Erkrankung, für deren Abklärung Sie das Risiko einer Ansteckung mit Coronavirus in Kauf nehmen müssen?

Schützen Sie sich und andere, bleiben Sie wenn möglich zu Hause. Rufen Sie uns an, damit wir Ihren Termin nach hinten legen können.

 

Vielen Dank!

 

 

 

Das Pollentagebuch - Ihre individuelle Pollenprognose

 

Wir möchten Ihnen hier das Pollentagebuch vorstellen. Es wird von der HNO-Klinik der Medizinischen Universität Wien betrieben und wurde von der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst und dem österreichischen Pollenwarndienst entwickelt.

 

Als Pollenallergiker können Sie sich kostenlos unter https://www.pollendiary.com ein Konto anlegen, bei Bedarf in neun Sprachen. Als Alternative wird auch eine App für Android oder iPhone angeboten.

 

Nun können Sie täglich Ihren Aufenthaltsort, Gesamtbefinden und Beschwerden an Nase, Augen, Lunge eingeben und organbezogene Symptome bewerten. Auch aktuell eingenommene Medikamente können dokumentiert werden.

 

 

Bei der Auswertung werden Ihre Beschwerden mit der Pollenlast abgeglichen.

 

Ziel ist eine individuelle Darstellung der Pollenflugkon-zentration in Korrelation zu Ihrem Beschwerdebild.

 

Daraus lässt sich Ihre persön- liche Pollenschwelle ablesen und die daraus resultierenden organbezogene Symptome. Ideal wäre es, danach aus einer Pollenvorhersage möglichst die in- dividuell zu erwartenden Symptome abzuleiten.

 

Schließlich könnte sich hieraus eine "Medikamentenvorhersage" ableiten lassen. Das heißt, Sie sollten sich vorausschauend eine möglichst sinnvolle Kombination aus Augen- oder Nasentropfen und oraler Medikation zusammenstellen können.

Das Pollentagebuch dient Ihrer persönlichen Symptom- kontrolle. Es ersetzt NICHT die fachärztliche Diagnos-tik. Für Untersuchung, Beratung und Vorschläge zur Therapie bieten wir Ihnen gerne einen Termin an.

 

Neben der schulmedizinischen Diagnostik und Thera- pie mit symptomreduzierenden Medikamenten (Antihistaminika, Kortison u. a.) schlagen wir bei Bedarf auch gerne Behandlungsalternativen (z. B. Homoöpathie, Akupunktur, Eigenblutbehandlung) vor.

Übrigens: Die Pollenfalle des Marienkrankenhauses steht direkt gegenüber unserer Praxis. Informationen zum Pollenflug in Soest finden Sie daher direkt hier: http://mkh.hospitalverbund.de/index.php?id=2004